SV Hof : SU Straden - 1:0 (1:0)
Torschütze Flisar Tadej (36 Minute)
Samstag, 29. März, 18 Uhr
Berichte auf ligaportal.at und fanreport.com
Torschütze Flisar Tadej (36 Minute)
Samstag, 29. März, 18 Uhr
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Wir schreiben den 29. März 2014 wo es wieder heißt: SV Hof gegen SU Straden. Gespannt wartete man auf das UL-Süd-Derby, das "Revierderby" der Südoststeiermark. Der letzte Sieg der Hofer ist bereits 37(!) Jahre her. Heute wird sich zeigen, wer die Nummer 1 in der Pfarre ist.
Knapp 600 Zuseher fanden den Weg ins St. Puxa und sahen einem spannenden Spiel entgegen. Die Zeichen standen, wenn man von der Tabelle ausgeht, klar auf einen Erfolg der Gäste. Doch die Hofer nahmen den Schwung und die Motivation aus dem Sieg im ersten Spiel gegen Paldau.
Zu Beginn des Spies konnte die Köhler-Truppe das Spiel leicht auf ihre Seite ziehen. Gleich nach einigen Sekunden hatte man einen Freistoß von der Seite aus gefährlicher Position. Doch so aussichtsreich die Position aussah, so ungefählrich wurde der Freistoß im Endeffekt. Auch die Stradner konnten in den ersten 25 Minuten die ein oder andere Torchance vorfinden, wurden aber nicht sonderlich gefährlich.
Nach 36 Minuten setzte sich Hofer Mittelfeldmotor Domen Vrsic sehr gut auf der linken Seite durch und hob den Ball über die Abwehr zu Tadej Flisar. Dieser nahm den Ball wundervoll mit der Brust und schob die Kugel an Straden-Goalie Hofmeister vorbei. 1:0.
Mit dieser Führung der Hofer ging man in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel nur mehr in eine Richtung: nämlich auf das Tor von Schmerböck Gerhard. Die Hofer ließen sich zu sehr in die eigene Hälfte drängen und so fand die Elf aus Straden immer mehr und bessere Chancen. Die Defensivleistung unserer Mannschaft war an diesem Abend jedoch mehr als gut. So konnte man verhindern, dass der Ausgleich fiel.
Mit viel Kampf, Herz und Einsatz rettete der SV Hof das 1:0 über die zweite Halbzeit.
Nach dem Schlusspfiff spürte jeder in Blau-Weiß an diesem Abend pure Exstase. Fans rannten auf das Spielfeld und feierten mit den Spielern, man umarmte sich, man hüpfte, man sang..
Ein Bild, dass den Hofern 30 Jahren verwehrt blieb, bis man endlich dieses Derby für sich entscheiden konnte!
Fazit:
Wie in Paldau konnten die Hofer nach der Führung keine nennenswerten Chancen mehr aufweisen. Man verließ sich auf seinen kampfgeist, sein Herzblut und den Willen unbedingt zu gewinnen. Und so konnte man auch eine 1:0-Führung über die Zeit bringen und das Derby für sich entscheiden.
Spielbericht STFV
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